Argentinische Spieler glänzen trotz Team-Niederlagen

Argentinische Vereine straucheln, Spieler glänzen

Die Klub-WM verlief für argentinische Teams enttäuschend – kein Team überstand die Gruppenphase. Doch typisch argentinisch: Die Einzelspieler trumpften auf. Das Turnier bewies erneut, dass Argentinien vielleicht nicht immer die stärksten Teams, aber weltweit gefragte Talente hervorbringt.

Die alten Hasen dominieren

Lionel Messi widerlegte mit 36 Jahren alle Altersgrenzen und landete unter den Top 3 bei erfolgreichen Dribblings – bei weniger Einsatzzeit als Mitstreiter. Neben ihm zeigte Ángel Di María seine ungebrochene Klasse, während Nicolás Otamendi mit der besten Kopfballquote Kritiker verstummen ließ.

Die neue Generation drängt nach

Enzo Fernández bestätigte seinen Ruf als kompletter Mittelfeldspieler. Jungstar Valentín Prestianni überzeugte in kurzen Einsätzen, und Claudio Echeverri markierte vor seiner Verletzung ein Traumfreistoßtor – ein Ausblick auf die Zukunft.

Silberstreifen am Horizont

Auch wenn der Teamerfolg ausblieb: Die individuellen Leistungen geben Anlass zur Hoffnung. Argentiniens Talentförderung bleibt weltweit führend – vielleicht klappt‘s beim nächsten Mal mit dem perfekten Team aus diesen brillanten Einzelspielern.