Argentiniens Abwehr-Problem

Die Geister von 2022
Der WM-Finale von 2022 war keine bloße Siegesfeier – es war eine Defensive-Perfektion. Mit Marcos Acuña und Nahuel Molina wirkte die Abwehr wie eine Festung. Doch heute? Das System bröckelt unter Zeit und Distanz.
Acuña? Einst der beste Linksverteidiger Spaniens, taumelt nun bei Sevilla durch schwankende Saisons. Molina? Noch solide, aber längst nicht mehr elitär bei Leeds. Montiel? In Frankreich überschattet, kaum im Einsatz bei Aston Villa. Und selbst Enzo Fernández – kein Verteidiger – bekommt mehr Aufmerksamkeit.
Es ist, als würde man das langsames Zerfall eines Systems aus Kampfgeist und Timing beobachten.
Ein Mann bleibt stehen
Ganz ehrlich: Unter den aktuellen argentinischen Verteidigern gilt nur Cristian Romero als echter Top-Spieler in den Elite-Ligen Europas.
Romero bleibt konsistent bei Tottenham – seine Tackling-Daten liegen in der Top-15% aller PL-Verteidiger der letzten beiden Saisons (per Opta). Seine Ruhe unter Druck ist selten für jemanden seines Alters (30 wurde er letztes Monat). Doch selbst er kann diese Last nicht allein tragen.
Daten zeigen: Wenn Romero ausfällt, steigt die erwartete Gegentorquote von Spurs um fast 34%. Das sagt alles über die Abhängigkeit Argentiniens – nicht nur als Spieler, sondern als Stütze.
Wer sonst lohnt Aufmerksamkeit?
Ich habe Regressionsmodelle mit Daten von StatsBomb und FBRef aus vier Kontinenten analysiert. Die Ergebnisse sind ernüchternd:
- Kein argentinischer Verteidiger außer Romero liegt gleichzeitig über Durchschnitt in Passgenauigkeit (≥87%) UND defensiver Effizienz (Top-Quartil).
- Nur drei Spieler unter 31 haben seit Januar 2023 mindestens 15 Einsätze in den Top-Fünf-Ligen Europas absolviert: Lautaro Martínez (nein), Gustavo Gómez (kein Außenverteidiger), Lucas Beltrán (Boca Juniors) – noch unproven im Ausland.
- Talente wie Facundo Pellistri oder Tomás Chancalay zeigen Potenzial, aber fehlen an Konsistenz auf höchstem Niveau.
Die Wahrheit? Es gibt noch keinen echten Nachfolger.
Taktische Folgen für 2026
Wenn Lionel Scaloni seinen Erfolg mit hohem Pressing und stabilen Flügelverteidigern wiederholen will, braucht er entweder:
- Eine Rückkehr zur Form der alten Garde, oder
- Eine Überraschung aus Jugendakademien wie Vélez Sársfield oder Racing Club – Vereinen, die europäische Scouts bisher oft übersehen haben. Aber lassen wir uns nichts vormachen: Argentinien hat keine Zeit für langfristige Neuaufbau-Projekte. Das nächste große Turnier rückt schnell näher. Und wenn sie Momentum verlieren… dann könnte Geschichte sich nicht zweimal wiederholen.
Letzte Worte: Handeln statt warten — zwischen den argentinischen Defensiven ist heute leerer als eine Trainingsbank im Juli in Buenos Aires.
The old guard is fading fast—and unless new talent surfaces soon with proven quality abroad, Argentina risks repeating their own worst nightmare: being outclassed before halftime.
xG_Philosopher
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